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Faserwettbewerb Quintal del Inca in Peru

  • Projektart: Wettbewerb
  • Projektort: Peru
  • Teilnehmer: Alpakazüchter- und hirten des peruanischen Hochlandes
  • Wettbewerbsveranstalter: hessnatur Mode und hessnatur Stiftung

Faserwettbewerb Quintal del Inca in Peru

Der gemeinsam von der hessnatur Stiftung und der Hess Natur-Textilien GmbH ausgerufene Faserwettbewerb Quintal del Inca in Peru Señor kürt seinen Gewinner.

Der peruanische Bauer Señor Días Bustinza überzeugte mit seinen Alpakafasern und freut sich nun auf den Bau des von hessnatur Modekunden gespendeten Hauses, das die Lebensbedingungen der Hirten in der kargen Höhe der peruanischen Anden deutlich verbessern wird.

Die Geschichte: Insgesamt 98 Alpaka-Hirten haben Proben ihrer Alpakawolle eingereicht, um am einzigen Alpakafaserwettbewerb Perus teilzunehmen. Was den Quintal del Inca so außergewöhnlich macht?

Während es bei allen anderen Wettbewerben allein um die Schönheit der gezüchteten Alpakas geht, ist hier die Feinheit der Fasern das einzige Kriterium. Dadurch macht der Wettbewerb den Hirten bewusst, wie wichtig die nachhaltige Haltung und sorgfältige Sortierung der Fasern ist: Weil dadurch die Wollqualität steigt und die Hirten einen höheren Marktpreis erzielen.

Ausführliche Analysen und strenge Qualitätskontrollen haben entschieden: Insgesamt neun Preisträger wurden beim Quintal del Inca 2017 für die Qualität ihrer Alpakawolle ausgezeichnet.

Glücklicher Sieger und somit Gewinner des Hirtenhauses ist Máximo Odòn Días Bustinza. Der 57-jährige Vater von vier Kindern strahlt vor Freude. Denn seit er 1994 die Alpakas seiner Eltern übernahm, hat er ständig an der Verbesserung der Wollqualität gearbeitet.

Besonders stolz ist er dabei auf seine drei Töchter, die mithelfen die Nachhaltigkeit der Tierhaltung zu gewährleisten. Ein kurzes Interview mit Señor Bustinza finden Sie im Magazin von hessnatur.

Mit den Spenden der hessnatur Kunden errichtet hessnatur in Zusammenarbeit mit der hessnatur Stiftung ein autarkes Haus für eine peruanische Hirtenfamilie. Dank der Integration eines Gewächshauses, einer passiven Klimatisierung, sanitärer Anlagen und Ställe wird dieses Gebäude das Leben seiner Bewohner wesentlich erleichtern.

Dabei werden soweit wie möglich regionale Baumaterialien und -verfahren eingesetzt. Auch wird darauf geachtet, dass alles stabil und wartungsfrei funktioniert und Reparaturen einfach durchzuführen sind.

 

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